
Von ANETTE BEHM
Unter dem Motto: Urania-Freunde schreiben Geschichte(n), haben wir ein schönes Frühlings-Gedicht mit Fotos aus dem eignen Garten gesendet bekommen.
Viel Freude beim Anschauen!

Ich liebe Eichendorffs Gedichte und gebe eins zum Besten:
Übern Garten durch die Lüfte
Hört´ ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt´s schon an zu blühn.
Jauchzen möcht´ ich, möchte weinen,
Ist mir´s doch, als könnt's nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Und der Mond, die Sterne sagen´s,
Und in Träumen rauscht´s der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen´s:
Sie ist deine, sie ist dein!
Vielleicht könnt Ihr Euch noch an diese Frühlingsgefühle erinnern?
Liebe Grüße Anette
Weiterführende Informationen zum Dichter:
Joseph von Eichendorff wurde im Jahre 1788 als Sohn einer katholischen Adelsfamilie in Oberschlesien geboren. Er war einer der bedeutendsten Dichter und Schriftsteller der Romantik.